Sonographie

Das wichtigste Arbeitsmittel des Angiologen ist das Ultraschallgerät, mit dem die arteriellen und venösen Gefäße hinsichtlich ihrer Struktur und Funktion in fast allen Fällen hervorragend beurteilt werden können. Im Unterschied zu den Röntgenverfahren und zur Kernspintomographie können mit dem Ultraschall bei entsprechender Erfahrung auch sehr kleine Strukturen von deutlich weniger als 1mm Größe beurteilt werden.

Ein großer Vorteil gegenüber den Röntgenverfahren ist das Fehlen jeglicher Strahlenbelastung, so daß die Sonographie auch gut zur Verlaufsbeurteilung und insbesondere für Vorsorgeuntersuchungen und zur Früherkennung eingesetzt werden kann.

Für die Sonographie zugänglich sind

  • Gefäße an den Armen und Beinen,
  • Gefäße am Hals (Carotis),
  • Bauchschlagader,
  • Arterien der Bauchorgane (Mesenterialgefäße) und
  • Nierenarterien.

Untersuchungen in diesen Gefäßbereichen gehören damit zum typischen Untersuchungsspektrum der Praxis.

Darüberhinaus werden auch folgende Untersuchungen durchgeführt

  • Sonographie der Schilddrüse
  • Sonographie der Bauchorgane und Nieren